if you pay peanuts you get monkeys

Sind Sie auf der Suche nach einem Fotografen für Bewerbungsfotos? Zögern Sie bei der Entscheidung, ob Sie doch noch zum Foto Automaten oder zu einem günstigeren Fotografen gehen sollten?

Viele Anbieter haben für Bewerbungsfotos noch tiefere Preise als für unser CV Mini für 49 Franken. Obwohl wir grundsätzlich dafür argumentieren vor allem für Studenten und Arbeitssuchende Bewerbungsfotos günstig anbieten zu können, so sehen wir Preisen unter 49 Franken pro Person sehr kritisch entgegen. Nicht weil wir nicht wollen, dass Sie wenig Zahlen für ein super Foto, sondern weil wir dafür argumentieren, dass das Preis- Leistungsverhältnis dann nicht mehr stimmt. Gut, sollten Sie sich für ein sehr günstiges Angebot entscheiden, so sollten Sie mindestens nachfolgende Punkte beachten.

Checkliste:

  1. Wie viele Jahre hat der Fotograf Erfahrung? Ist der Fotograf auf Portraits spezialisiert?
  2. Wie viel Zeit haben Sie für das Shooting?
  3. Wie viele Fotos werden gemacht und wie viele erhalten Sie?
  4. Ist die Nachbearbeitung inklusive?
  5. Wie sieht das Portfolio aus?
  6. Antwortet der Fotograf per Mail auf Support Anfragen?
  7. Wie sagen die Google Bewertungen?

Leider gibt es immer noch Anbieter mit Shooting Zeiten von wenigen Minuten (was wir selber schon inkognito in einem Einkaufszentrum getestet haben). Das Problem bei Shootings von unter 10 min ist, dass Sie einfach vor einem fixen Setting Platz nehmen werden und dann mit minimaler Anweisung unter minimalem Aufwand einfach abgedrückt wird. Die Tatsache, dass Sie auf einem Stuhl Platz nehmen sagt schon viel aus. Sie können sich sicherlich vorstellen, dass die meisten Menschen im Sitzen eine sehr unvorteilhafte Position einnehmen und die Dynamik ebenfalls oft (nicht immer) fehlt.

Nach unserer Erfahrung gibt es eine negative Korrelation zur Anzahl der gemachten Fotos zu den Jahren an (relevanter) Berufserfahrung als Portrait Fotograf. Werden im Schnitt nur 2-3 Fotos gemacht (damit meinen wir nicht die zugesendeten, sondern die effektiv gemachten Shots), so müsste ein Fotograf schon zahlreiche relevante Jahre an Berufserfahrung haben und auf Bewerbungsfotos spezialisiert sein. Aber auch in einem solchen Fall mit jahrelanger Erfahrung reichen 10 Minuten nicht, um Fotos auszusuchen, die Pose zu korrigieren, die Kleider zu korrigieren, das Licht anzupassen etc. Da könnten Sie sich auch in eine Fotokabine setzen – das Resultat wäre sehr ähnlich. Dem Gegenüber sehen wir, nach unzähligen Shootings und Experimenten, eine positive Korrelation bei der Qualität der Fotos im Verhältnis zur gebuchten Zeit. Sollten Sie also beim Anbieter unsicher sein, so prüfen Sie die Kriterien Liste. Halten Sie sich erstens vor Augen, dass Sie Bewerbungsfotos ca. 2-3 Jahre behalten während Sie zum Beispiel alle ein bis zwei Monate insgesamt das dreifache beim Friseur ausgeben. Wo ist wohl der Return on Investment höher? Egal für welchen Anbieter Sie sich entscheiden – ja, auch bei uns ist nicht jeder Kunde 100% happy- hoffen wir, dass Sie tolle Fotos nachhause nehmen, die Sie Ihrer Traumstelle näherbringen.